Alles nach Maß

 

Küchenfronten sind in den meisten Fällen Massanfertigungen. Die nach dem Ausmessen genau nach Ihren Vorstellungen produziert werden.

Demnach ist es wichtig, dass Sie Ihre alten Fronten ganz genau ausmessen. Wenn die Kanten der Fronten stark abgerundet sind empfiehlt es sich die länge und breite auf der Rückseite zu messen. Hier ist die Front meist klarer abgegrenzt.

Die Scharnierbohrungen sind genormt. Sie können also Ihre alten Scharniere wiederverwenden, es sei denn diese befinden sich in keinem guten Zustand mehr.

Für die Scharnierbohrungen messen Sie einfach von der Kante der Front bis zur Lochmitte. Hier bekommt Ihre neue Front dann Ihre Bohrung.

Nachdem Sie alles ausgemessen haben ist es auch sehr wichtig, dass Sie genau bestimmen bei welcher Front es sich um eine Tür handelt und bei welcher Front es sich um eine Blende handelt. Blenden haben in der Regel keine so starken Fräsungen, wie die Türen, somit eignen diese sich ausschließlich für Schubladen und nicht für Türen.

Nach dem Messen tragen Sie alles in Ihr Aufmassblatt ein und schauen Sie dann nach dem passenden Küchenfronten-Zubehör. Griffe, Scharniere, Seitenbeschichtungen usw.

Die Montage Ihrer neuen Fronten

 

Die Montage der neuen Fronten ist kinderleicht. Zunächst Schrauben Sie Ihre alten Fronten vorsichtig mit einem Schraubendreher an den Scharnieren ab. Nun geht es an die neue Front. Die neuen Scharniere werden je nach System mit der Tür verbunden und nun an dem Korpus befestigt. So schnell und einfach verleihen Sie Ihrer Küche neuen Glanz.  Bestellen Sie sich am besten gleich die passenden Scharniere mit dazu, somit können Sie sich sicher sein, dass am Ende alles richtig passt.

Fronten lassen sich selbstverständlich nicht nur im Küchenbereich erneuern. Auch im Bad, am Kleiderschrank oder bei den veralteten Büromöbeln ist der austausch der Fronten eine gern verwendete Renovierungsmethode.

Sonderanfertigungen

 

Sonderanfertigungen sind häufig ein grosses Problem. Manchmal fängt das Dilemma schon bei Eckschränken an, bei denen die Fronten mit iner bestimmten Eckverbindung aneinander gesetzt werden müssen. Doch dies ist für unsere erfahrenen Tischler kein Problem. Egal ob Schubladeninneneinrichtung, Schrankwände, Arbeitsplatten, Tresen oder Tischfüße. Konntacktieren Sie uns einfach und gemeinsam finde wir die für Sie passende Lösung.

Küchenfronten Materialien

Heutzutage gibt es Küchenfronten in sehr vielen verschiedenen Materialien.  Ihre neuen Fronten sollten in erster Linie natürlich immer zu Ihrem Lebensstil passen. Haben sie beispielsweise Kinder oder Kochen sehr viel? Diese Fragen sollten sie sich auf jeden Fall vor der Materialentscheidung unbedingt stellen.

Das Trägermaterial von Küchenfronten ist in den meisten Fällen Holz. Es kann auch Glas oder Acryl vorkommen. Das Holz besteht aus einer Mitteldichten Faserplatte ( kurz: MDF-Platte). Diese wird dann mit verschiedensten Schichtstoffen beschichtet und ganz nach Ihren Vorstellungen und Farbwünschen gestaltet.

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Folienfronten
Folienfronten überzeugen mit einer sehr großen Auswahl an Farben und Mustern. Zum anderen sind die mit Kunstoff ummantelten Fronten sehr preisgünstig. Folienfronten haben allerdings auch ihre Nachteile. Gerade in der Vergangenheit neigte die Folienbeschichtung sich zu lösen und trotz enormer Verbesserung auf diesem Gebiet kann dies immer noch vorkommen. Ein weiterer großer Nachteil ist die geringe Widerstandsfähigkeit gegen Kratzer und Hitze. Hier ist Vorsicht geboten. Es empfehlt sich Kunsstoffronten immer mit einer zusätzlichen Melaminbeschichtung zu kaufen. Diese ist widerstandsfähiger, so wie pflegeleichter und eignet sich daher hervorragend für häufig beanspruchte Küchen. Von Vorteil ist, dass die Platten hoch abriebbeständig und chemikalienresistent sind und auch unter Lichteinwirkung nicht verblassen. Die Widerstandsfähigsten Fronten haben eine Schichtstoffauflage aus Phenolharz, Dekorpapier und einer transparenten Deckschicht. Schichtstofffronten erlangen während ihres Produktionsverfahrens eine extreme Härte. Da die Platten deutlich dicker und härter sind als Folienfronten, halten sie auch großen Beanspruchungen stand.
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Lackfronten
Lackfronten erfreuen sich sehr hoher Beliebtheit. Bei diesen Fronten wird das Trägermaterial mit zwei Komponentenlack überlackiert. Dieser besteht aus einem Stammlack und einem Härtungslack. Je nachdem, ob Sie sich eine matte, hochglänzende oder eine Microlack-Küche wünschen, werden bei der Lackierung und der anschließenden Schleif- und Polierarbeit verschiedene Verfahren angewandt. Lackfronten sind besonders ausdrucksstark und ästhetisch. Zudem sind Lackfronten sehr strapazierfähig und absolut dicht versiegelt. (die Oberflächenhärte und Kratzfestigkeit entspricht der von Autolacken). Der hohe Arbeitsaufwand bedingt aber natürlich auch etwas höhere Anschaffungskosten.
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Glasfronten
Glasfronten dienen als erhabene Akzente in der Küche. Glasfronten bestehen aus normalen Küchenfronten, in denen je nach Wunsch in der Mitte der Front Glas eingesetzt wird. Diese werden in unzählig verscheidenen Varianten angeboten: als Lisenen- oder Rahmentüren mit oder ohne Sprossen und mit verschiedenen Glasarten wie Klar-, Milch-, Mastercarree-, Bunsen-, oder auch sandgestrahltem Glas. Seit relativ kurzer Zeit wird Glas auch als ganzheitliche Frontausführung vermehrt eingesetzt. Meistens wird das aus Sicherheitsgründen verwendete Einscheibensicherheitsglas (ESG) rahmenlos auf ein Trägermaterial aufgebracht. Es kann in allen Farben lackiert werden, hat eine einheitlich brillante Wirkung, die einer Hochglanzfront in nichts nachsteht und ist außerdem besonders kratzfest und hitzebeständig.

Matt oder Hochglanz?

Manchmal nimmt Ihnen das Grunddesign der neuen Möbelfronten diese Frage ab. So passen zu einer Landhausküche so gut wie immer matte oder seidenmatte Töne. Doch letztendlich ist es Geschmackssache, welche Farben und Oberflächenstrukturen Ihnen zusagen.

Hochglanzfronten erfreuen sich seit Jahren an hoher Beliebtheit. Sie spiegeln das Licht wunderschön wieder und geben dem Raum so eine gewisse Weite und Größe. Gerade in offenen, loftartigen Küchen werden Hochglanzfronten sehr gern verwendet.

Die Reinigung von Hochglanz-Küchenfronten ist nicht sehr schwer.  Meistens reicht ein leichter Reiniger und ein weiches Tuch und sie sehen wieder aus wie neu. Ein großer Nachteil sind die Fingerabdrücke, die sich bei diesen Frontenmodellen schnell sichtbar zeigen.

Matte Fronten sind wieder sehr im Trend. Vor allem die Seidenmatten Töne verleihen Ihrem Raum eine gewisse Ruhe und gränzen diesen klar ab.

Matte Fronten werden durch einen Anschliff in der Oberfläche hergestellt. Dies macht matte Küchenfronten allerdings auch offenporiger und somit anfälliger Schmutz schneller aufzunehmen. Fingerabdrücke, Flecken und Feuchtigkeit können schneller in die Küchenfronten eindringen und sich dort festsetzen, daher wird zu einem sofortigen Abwischen auftretender Flecken geraten.

Matte Fronten sind im auftreten weniger „protzig“ und nehmen sich leicht zurück, dafür begeistern sie lieber mit Form, Farbe und Funktionalität.

Küchenfronten richtig reinigen

Die richtige Reinigung von Küchenfronten ist sehr wichtig, um Ihre Küche lange zu erhalten. Die Möbelfronten-Materialien können verscheidenste Werkstoffe und Beschichtungen aufweisen, welche jede unterschiedliche Pflege benötigt.

In der Küche spielt sich ein Großteil des Alltags ab. Durch häufiges Kochen entstehen auch dementsprechend viele Schmutzquellen, welche sich an den sichtbaren Stellen, wie den Küchenfronten oder der Arbeitsplatte absetzen.

Sie sollten Ihre Fronten mindestens alle 3 Wochen intensiv reinigen, um eine indirekte Schutzschicht zu erhalten und die Lebenserwartung Ihrer Küche zu bewahren.

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Kunststofffronten & Glasfronten

 

Kunststoff und Glasfronten lassen sich im Vergleich zu anderen Materialien sehr leicht sauber halten. Es empfiehlt sich immer ein fusselfreies, weiches Tuch zu verwenden. Sollten die Verschmutzungen doch mal etwas hartnäckiger sein, greifen Sie einfach zu einer Lauge aus warmem Wasser mit etwas Spülmittel.  Auch ein Kunststoffreiniger kann wahre Wunder bewirken. Doch probieren Sie diesen immer erst an einer kleinen Stelle aus, um sicher zu gehen, dass er die Oberfläche der Front nicht angreift. Bei Flecken von färbenden Lebensmittel sollten Sie immer schnell handeln, damit es keine unschönen Flecken auf den Oberflächen gibt. Bei Staub und Struktur behafteten Verschmutzungen, wie beispielsweise Sand müssen Sie sehr behutsam arbeiten, da diese schnell für Verkratzungen sorgen.

  • Für Folienfronten ungeeignet sind:
  • scheuernde Reinigungsmittel
  • Nitro- und Kunstharzverdünnungen
  • Reiniger auf Nitrobasis
  • gefärbte Reiniger, die unverdünnt oder konzentriert aufgetragen werden
  • Schicht-/Kunststofffronten ungeeignet sind:
  • aggressive und scheuernde Reinigungsmittel
  • Polituren und Wachse
  • harte Schwämme
  • Für Lackfronten ungeeignet sind:
  • aggressive und scheuernde Reinigungsmittel
  • scheuernde Tücher oder Schwämme
  • Polituren und Wachse

Holzfronten

 

Holz ist schon seit Jahren ein gern verwendetes, natürliches Material in der Küche. In der Regel werden Holzfronten dank einer speziellen Lackversiegelung vor Einflüssen geschützt. Doch trotzdem darf bei Holzfronten nicht mit zu viel Wasser geputzt werde, da es sonst zum Aufquellen der Türen führen kann. Demnach müssen feuchte Stellen in den Fugen oder der Fräsung immer schnell beseitigt werden. So bleiben Ihnen ihre Holzfronten lange erhalten.  Des Weiteren sollten Sie beim Abwischen immer mit der Faserrichtung wischen, damit sie die Verschmutzungen nicht noch tiefer einreiben.

  • Für Holzfronten ungeeignet sind:
  • aggressive Reinigungsmittel
  • scheuernde Reiniger und Schwämme
  • lösungsmittelhaltige Reiniger

Küchenfronten austauschen

Die Küche ist Dreh- und Angelpunkt eines jeden Haushalts. Hier spielt sich der Großteil des Alltags ab. Man kocht zusammen, man isst zusammen und man bereitet sich in den frühen Stunden auf den Tag vor.

Im Schnitt hält eine gute Küche ca. 20 Jahre. Danach machen sich erste Gebrauchsspuren sichtbar. Hier und da löst sich die Folie, Kratzer und Schrammen fallen ins Auge und die Griffe sind auch nicht mehr das was sie einmal waren. Es wird Zeit für eine neue Küche.

Doch dieses Vorhaben ist mit einem hohen Aufwand verbunden. Zunächst steht die Planung bevor, dann der Aus- und Einbau und zu guter Letzt haben Sie dann auch noch ein großes Loch im Geldbeutel.

Doch Achtung: in 90% der Fälle können Sie sich diesen ganzen Aufwand sparen. Meistens sind bei einer abgenutzten, alten Küche nämlich nur die Küchenfronten betroffen. Sie machen den ersten Eindruck einer Küche aus.

Nutzen Sie die Vorteile des Austauschs der Möbelfronten. So ersparen Sie sich viel Aufwand. Die Schrankkorpusse befinden sich in den meisten Fällen noch in einem sehr guten Zustand nur die Fronten erleiden durch ständiges Auf- und Zumachen oder Lebensmittelrückständen häufig Schäden. Durch die richtige Möbelfronten-Reinigung können Sie dem ein wenig entgegenwirken, doch trotzdem kommt man um eine Renovierung meistens nach ein paar Jahren nicht drum herum. Doch dank neuer Fronten können Sie Ihre Küche, Bad, Kleiderschrank oder auch Ihre Büromöbel in einem ganz neuen Bild erscheinen lassen.

The Crew

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The Butch

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Slick Back

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Dali

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